Das Thema des diesjährigen Dialogforums wurde beim Koordinierungsforum Kulturelle Bildung (KOFO) von Münchner Akteur*innen vorgeschlagen und gewählt.
Zugrunde liegt das Bedürfnis, sich darüber zu verständigen, wie auf demokratiegefährdende Tendenzen geantwortet werden kann; wie die Kulturelle Bildung Räume schafft, in denen auch polarisierte Themen sicher verhandelt werden können.
Vielleicht lohnt es sich, dabei altbekannte Grundprinzipien neu zu beleuchten, etwa Ergebnisoffenheit, Subjektbezug, Teilhabegerechtigkeit und Partizipation. Wie setzt man diese in konflikthaften oder politisierten Projektsituationen um? Welche Bedeutung haben sie im Kontext Demokratiebildung?
Einen Tag lang geht es in Bühnenforen und Workshops um Positionsbestimmungen ebenso wie um praktische Methoden und anwendbare Strategien.